

Müll vermeiden
So kannst du Müll vermeiden, ohne dein ganzes Leben umzukrempeln
Müll vermeiden klingt im ersten Moment easy! Doch in der Praxis ist das ganze viel schwerer umzusetzen.
Jeder kennt die Bilder von Müllbergen und Kindern, die dort auf der Suche nach etwas sind, das sie verkaufen können. Diese Bilder sind emotional immer sehr weit weg.
Doch unsere eigenen kleinen Müllberge, die wir tagtäglich erschaffen und alle paar Tage in die Tonne vor der Tür werfen, die realisieren wir nicht, schließlich wird dieser fast automatisch regelmäßig abgeholt. Doch wenn dieser Müll nicht regelmäßig abgeholt werden würde, sondern vor unserer Tür liegen bliebe, würde dieser für jeden einzelnen von uns, jedes Jahr über 220 kg schwerer werden! Kein Wunder, dass wir diese Berge von uns wegschieben und lieber nicht darüber nachdenken.
Ein Großteil unseres Mülls verrottet nicht einfach, sondern belastet unsere Umwelt hunderte von Jahre. Eine achtlos ins Meer geworfene Plastikflasche braucht schätzungsweise ca. 450 Jahre um abgebaut zu werden. Eine Plastiktüte braucht sogar bis zu 20 Jahre! „Schätzungsweise“, weil es bisher ja noch keine Plastikflaschen gibt, die so alt sind.
Seit 1,8 Millionen Jahren gibt es schon uns Menschen, doch in der ganzen Zeit haben wir nie so viel Müll produziert wie innerhalb der letzten 20 Jahre.
Was also können wir tun, um Müll zu vermeiden?
Der erste Schritt ist der wichtigste! Wir müssen uns über unsere „Berge“ bewusst werden. Erst dann realisieren wir, was wir da jeden Tag von uns wegschieben.
Darüber hinaus könnte ich jetzt natürlich kleinschrittig jedes einzelne Produkt aufzählen, das wir statt Einwegprodukten durch langlebige Produkte ersetzen sollten. Daher fange ich lieber bei den grundlegenden Tipps an.
Tipp 1
Secondhand, recycelt, wiederverwertet oder am besten sogar selbst angebaut und verarbeitet. All das kann ein neues Produkt natürlich nicht toppen. Deshalb, schau am besten vor jedem Kauf nochmal in deinem Schrank nach, ob du dieses neue Produkt wirklich brauchst. Und denke bei jedem Stück Müll noch einmal darüber nach, ob du es nicht noch einmal verwerten könntest.
Tipp 2
Nachhaltige Unternehmen unterstützen ist ein weiterer wichtiger Tipp. Oft sehen wir gar nicht wie unglaublich viel Müll für ein Produkt schon produziert wurde bevor wir es überhaupt in den Händen halten. Natürlich ist das schwer nachzuhalten, doch grundlegend sollte man darauf achten bei Unternehmen zu kaufen, die besonders viel Wert auf die Vermeidung von Müll legen.
Tipp 3
Das Cradle to Cradele Prinzip oder auch Kreislaufwirtschaft genannt ist in Sachen Müll vermeiden ganz vorne mit dabei. Wie zum Beispiel Cuna. Sie sorgen allein schon mit ihren Mehrwegbechern dafür, dass weniger Einwegbecher genutzt werden. Darüber hinaus verfolgen sie auch das Cradle to Cradle Prinzip. Sie nehmen alte Becher (wenn man sie aus irgendeinem Grund doch nicht mehr haben möchte) zurück und verwerten sie neu. Somit muss nie ein Cuna-Becher im Müll landen.
Tipp 4
Plane deine Einkäufe genau. Alles was du irgendwie in deinen Besitz bringst, kann zu Müll werden. Daher sollten wir bewusst konsumieren. Ob wir einkaufen gehen, Dinge nutzen oder auch Sachen geschenkt bekommen. Früher oder später können sie Teil unseres Müllberges werden.
Tipp5
Langlebige und hochwertige Produkte landen viel seltener im Müll als solche, die schnell verschleißen. Daher ist auch die Investition in Produkte, die einem lange und treu zur Seite stehen können, auf jeden Fall lohnenswert.
Uns von Sperling ist das besonders wichtig. Viele andere Unternehmen planen von Beginn an, dass ihr Produkt nur X Jahre halten darf, damit die Kunden dann ein neues kaufen müssen. Das verursacht gezielt Müll.
Unsere Sperlinge sind darauf ausgelegt, dass sie so lange wie möglich dir als treuer Begleiter zur Seite stehen können.
Wenn du mehr über unsere Taschen und ihre nachhaltigen Materialien erfahren möchtest, dann kannst du hier weiter lesen.